Das Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung dient der Stärkung und Profilierung der Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte und der Frauen- und Geschlechterforschung an der Philipps-Universität Marburg durch die Koordination, Vernetzung und Verstetigung von Forschungsaktivitäten. Es unterstützt die Forschung mit der Organisation von Tagungen, Workshops, Kolloquien und anderen Veranstaltungen, durch Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit. Das Zentrum zeichnet sich durch einen hohen Grad an forschungsorientierter Inter- und Transdisziplinarität, durch die statusübergreifende Beteiligung und Kooperation von Professor_innen, Nachwuchswissenschaftler_innen und Studierenden sowie durch eine breite Vielfalt von Lehrmeinungen und Forschungsansätzen aus.
Ihr spezifisches inhaltliches Profil gewinnen die Marburger Gender Studies durch den besonderen Fokus auf den Wandel der Geschlechterverhältnisse in seinen vielfältigen Dimensionen und in seinen Verknüpfungen mit anderen Komponenten gesellschaftlicher Transformationsprozesse sowie aus der besonderen Akzentuierung der darin angelegten Zukunftsfragen.
Month: December 2021
Das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) besteht seit 2001 und ist eine gemeinsame Einrichtung der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs). Zu den Trägern gehören die Frankfurt University of Applied Sciences, die Technische Hochschule Mittelhessen, die Hochschulen Darmstadt, Fulda und RheinMain sowie die Evangelische Hochschule Darmstadt.
Das gFFZ versteht sich im Wesentlichen als Kompetenz- und Dienstleistungszentrum der hessischen HAWs für die Bereich Frauen- und Genderforschung und Gender Mainstreaming.
Näheres zu seinen Aufgaben, seiner Geschichte und seiner Organisation finden Sie unter den entsprechenden Menüpunkten.
Über Mitgliedschaften und aktive Teilnahme an Konferenzen und Arbeitsgruppen ist das gFFZ Teil eines bundesweiten und europäischen Netzwerkes der Frauen- und Genderforschung.
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Frauen- und Geschlechterforschung (IAG FG) wurde im Oktober 1987 gegründet. Sie ist ein Kooperationsverbund von Wissenschaftlerinnen der Universität Kassel und ein Forum für den interdisziplinären Austausch, die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten, die Entwicklung und Vernetzung von Lehrangeboten, der Kooperation mit außeruniversitären Institutionen und zur Förderung internationaler Kooperationen in der Genderforschung.
Ein Schwerpunkt der Arbeit der IAG FG liegt in der Untersuchung und Reflexion der Geschlechterverhältnisse in Geschichte und Gegenwart.
Die kritischen Analysen richten sich auch auf die Wissenschaft selbst, auf die historische Bedingtheit von Begriffen und Theoriebildungen und deren Voraussetzungen im Geschlechterverhältnis.
Die IAG FG verbreitet Perspektiven, Methoden und Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung durch Vortragsreihen, Veröffentlichungen, Symposien u.ä. in den Wissenschaften und in der Öffentlichkeit. Zudem führt sie das Interdisziplinäre Studienprogramm Frauen- und Geschlechterforschung durch.
Das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) ist ein interdisziplinär, international und intersektional ausgerichtetes Forschungs- und Studienzentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das CGC plant und koordiniert den interdisziplinären Bachelor Nebenfachstudiengang Gender Studies und das Zertifikatsprogramm Gender Studies auf Masterniveau sowie das Programm des GRADE Centers Gender, das Wissenschaftler*innen unterstützt, die mit ihrem Qualifizierungsprojekt eine geschlechterwissenschaftliche Fragestellung verfolgen. Kernbereiche in Forschung und Lehre sind:
Transnationale Migration und soziale Bewegungen
Soziale Ungleichheit, Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Care
Biopolitik, Körper und Geschlecht
Feministische Theorie und Queer Theory
Transdisziplinäre Methoden und Feministische Wissenschaftskritik
Mit seinen öffentlichen Vortragsreihen, Tagungen, Workshops und Fachveranstaltungen bietet das CGC Raum für wissenschaftlichen Austausch, Kooperation und Vernetzung.
FEMtech
Mit FEMtech unterstützt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) in Österreich Frauen in Forschung und Technologie und schafft Chancengleichheit in der industriellen und außeruniversitären Forschung. Mit FEMtech setzt das BMK Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung, zur Sensibilisierung, zur Sichtbarmachung sowie zur Förderung der Karrieren von Frauen in Forschung und Technologie.
Die FEMtech Expertinnendatenbank mit mehr als 2000 Fachfrauen aus über 130 Fachgebieten ist Teil von FEMtech. Ziel der FEMtech Expertinnendatenbank ist es, aufzuzeigen, dass es Fachfrauen gibt. Aus der FEMtech Expertinnendatenbank wird monatlich die FEMtech Expertin des Monats ausgezeichnet und mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Auf der FEMtech Website befinden sich neben News und Veranstaltungen auch eine umfangreiche Sammlung an Studien, Handbüchern, Leitfäden usw. sowohl national als auch international.“
AKGL
Im Büro des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der Universität Graz wird eine Datenbank von an österreichischen Universitäten habilitierten Frauen geführt, die ständig ergänzt wird.
In Österreich habilitierte Frauen können sich in diese Datenbank eintragen lassen, indem sie das Datenblatt auf der Homepage https://akgl.uni-graz.at/de ausgefüllt an akgl(at)uni-graz.at übermitteln.
Wenn es eine Ausschreibung einer Professur in einem speziellen Fachgebiet gibt und die ausschreibende Stelle eine Datenbankabfrage an den AKGL richtet, erhalten passende Kandidatinnen von Seiten des AKGL eine E-Mail mit dem Ausschreibungstext und können sich bei Bedarf direkt bei der ausschreibenden Stelle bewerben. Persönliche Daten werden nicht weiter gegeben.
Für ausschreibende Stellen: Wenn Sie eine neue Professur zu besetzen haben und auf der Suche nach geeigneten in Österreich habilitierten Frauen sind, können Sie uns eine E-Mail mit dem Ausschreibungstext an akgl(at)uni-graz.at senden.
femdat.ch
Die Plattform femdat.ch ist das umfangreichste Karrierenetzwerk für Frauen in der Schweiz, mit der Anbindung zum D-A-CH.
Wir bieten Expertise, Beratung und Support, durch eine starke Kooperation zu Bildungsinstituten und Berufsnetzwerken. Wir informieren über Weiterbildung, aktuelle Veränderung und Anforderungen im Arbeitsmarkt und bieten die Grundlagen für ein wertvolles Mentoring.
/femconsult
/femconsult ist ein Angebot des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS. Das CEWS ist der nationale Knotenpunkt zur Verwirklichung der Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung in Deutschland.
Die Wissenschaftlerinnen-Datenbank /femconsult enthält aktuelle Qualifikationsprofile von mehr als 3.000 promovierten und habilitierten Wissenschaftlerinnen aus dem deutschsprachigen Raum. Diese stammen aus allen Fachdisziplinen und sind in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Industrie und Wirtschaft tätig. Neben der Datenbank informiert das CEWS auch über das Thema geschlechtergerechtes Personalmanagement in der Wissenschaft (Informationsangebot „Rekrutierung von Wissenschaftlerinnen – aktiv gestalten“).
Das CEWS bietet Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Ministerien mit /femconsult ein wirkungsvolles Instrument zur Rekrutierung von Wissenschaftlerinnen für Führungspositionen sowie Beratungs- und Entscheidungsgremien. Nutzerinnen von /femconsult profitieren durch ihren Eintrag in die Datenbank von einer erhöhten Sichtbarkeit ihres individuellen wissenschaftlichen Profils.
AcademiaNet
Women are still seriously under-represented in leading positions in the academic and scientific fields. Only 21% of the highest paid professorships in the EU are held by women; in some countries the proportion is even lower. The figures are similarly high for key committees and commissions that decide on research awards, the appointment of professors and research funding. There is now a consensus in politics and science that the under-representation of women in academic leadership positions represents an untapped potential. However, there is a lack of tools to help decision-makers find proven female experts.
AcademiaNet is intended to be such an instrument. The database contains the profiles of women academics from all disciplines. Decision-makers can use the database to search for the best in their field. This makes it easier to fill scientific committees with female experts, to ask female speakers for a panel and to identify candidates for appointment procedures and awards. AcademiaNet is also a useful tool for journalists and conference organizers who are looking for proven female experts.