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Gleichstellungspolitik

bukof – Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V.

Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) ist die geschlechterpolitische Stimme im wissenschafts- und hochschulpolitischen Diskurs. In der bukof sind alle verbunden, die Struktur und Kultur von Hochschulen in Deutschland geschlechtergerecht gestalten. Die bukof ist als gemeinnütziger Verein organisiert. Mitglieder sind die Hochschulen, vertreten durch Frauen- und Gleichstellungsakteur*innen, Mitarbeiter*innen in Gleichstellungsbüros, Funktionsträger*innen in den Bereichen der Gleichstellung an Hochschulen und Mitarbeiter*innen in den Geschäftsstellen der Landeskonferenzen. Gleichstellungsakteur*innen aller Statusgruppen und Hochschultypen bringen ihre Expertisen ein. Aus der Vielfältigkeit der Perspektiven entstehen Wirkkraft und Kompetenz der bukof.

Die bukof bietet allen Gleichstellungsakteur*innen an Hochschulen eine gemeinsame Plattform. Sie dient dem wechselseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch zu hochschul- und gleichstellungspolitischen Themen auf Landes-, Bundes- und Hochschulebene.

Im Zentrum der geschlechterpolitischen und strategischen Positionsbestimmungen steht die Mitgliederversammlung. Ausführende Organe und politische Vertretungen sind der Vorstand sowie der Erweiterte Vorstand. Der Vorstand bringt die Anliegen der bukof in Politik, Wissenschaft, Hochschulen und Medien ein.

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Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung

Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) ist ein Kompetenzzentrum von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und der nationale Knotenpunkt zur Verwirklichung der Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung in Deutschland.

Das CEWS hat sich in den 20 Jahren seines Bestehens zum Kompetenzzentrum Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft entwickelt und unterstützt eine evidenzbasierte Wissenschafts- und Gleichstellungspolitik, um Wissenschaft insbesondere für Frauen geschlechtersensibel, diskriminierungsfrei und respektvoll zu gestalten. Hierbei steht der Abbau von Hierarchien und Privilegien, die durch strukturelle, soziale, sexistische und rassistische Diskriminierungen entstanden sind, im Fokus der Arbeit des CEWS.

Das Alleinstellungsmerkmal von CEWS ist die kohärente Verschränkung von Forschung, Vernetzung, Beratung und wissenschaftlichem Service. Dabei stellt das CEWS für seine Zielgruppen – wie zum Beispiel Gleichstellungsakteur*innen, Leitungspersonen der Wissenschaftseinrichtungen, Politikgestaltende und Forschende – die Brücke zwischen Forschung und Praxis dar, sein Wirkungsfeld ist international. CEWS trägt zur Verbesserung von Qualität, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Gleichstellungspolitiken und -maßnahmen in Wissenschaft und Forschung auf politischer und organisationaler Ebene ebenso wie auf der Wissensebene bei.