Das Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung dient der Stärkung und Profilierung der Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte und der Frauen- und Geschlechterforschung an der Philipps-Universität Marburg durch die Koordination, Vernetzung und Verstetigung von Forschungsaktivitäten. Es unterstützt die Forschung mit der Organisation von Tagungen, Workshops, Kolloquien und anderen Veranstaltungen, durch Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit. Das Zentrum zeichnet sich durch einen hohen Grad an forschungsorientierter Inter- und Transdisziplinarität, durch die statusübergreifende Beteiligung und Kooperation von Professor_innen, Nachwuchswissenschaftler_innen und Studierenden sowie durch eine breite Vielfalt von Lehrmeinungen und Forschungsansätzen aus.
Ihr spezifisches inhaltliches Profil gewinnen die Marburger Gender Studies durch den besonderen Fokus auf den Wandel der Geschlechterverhältnisse in seinen vielfältigen Dimensionen und in seinen Verknüpfungen mit anderen Komponenten gesellschaftlicher Transformationsprozesse sowie aus der besonderen Akzentuierung der darin angelegten Zukunftsfragen.
Category: Frauen- und Geschlechterforschung
Das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) besteht seit 2001 und ist eine gemeinsame Einrichtung der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs). Zu den Trägern gehören die Frankfurt University of Applied Sciences, die Technische Hochschule Mittelhessen, die Hochschulen Darmstadt, Fulda und RheinMain sowie die Evangelische Hochschule Darmstadt.
Das gFFZ versteht sich im Wesentlichen als Kompetenz- und Dienstleistungszentrum der hessischen HAWs für die Bereich Frauen- und Genderforschung und Gender Mainstreaming.
Näheres zu seinen Aufgaben, seiner Geschichte und seiner Organisation finden Sie unter den entsprechenden Menüpunkten.
Über Mitgliedschaften und aktive Teilnahme an Konferenzen und Arbeitsgruppen ist das gFFZ Teil eines bundesweiten und europäischen Netzwerkes der Frauen- und Genderforschung.
Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Frauen- und Geschlechterforschung (IAG FG) wurde im Oktober 1987 gegründet. Sie ist ein Kooperationsverbund von Wissenschaftlerinnen der Universität Kassel und ein Forum für den interdisziplinären Austausch, die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten, die Entwicklung und Vernetzung von Lehrangeboten, der Kooperation mit außeruniversitären Institutionen und zur Förderung internationaler Kooperationen in der Genderforschung.
Ein Schwerpunkt der Arbeit der IAG FG liegt in der Untersuchung und Reflexion der Geschlechterverhältnisse in Geschichte und Gegenwart.
Die kritischen Analysen richten sich auch auf die Wissenschaft selbst, auf die historische Bedingtheit von Begriffen und Theoriebildungen und deren Voraussetzungen im Geschlechterverhältnis.
Die IAG FG verbreitet Perspektiven, Methoden und Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung durch Vortragsreihen, Veröffentlichungen, Symposien u.ä. in den Wissenschaften und in der Öffentlichkeit. Zudem führt sie das Interdisziplinäre Studienprogramm Frauen- und Geschlechterforschung durch.
Das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) ist ein interdisziplinär, international und intersektional ausgerichtetes Forschungs- und Studienzentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das CGC plant und koordiniert den interdisziplinären Bachelor Nebenfachstudiengang Gender Studies und das Zertifikatsprogramm Gender Studies auf Masterniveau sowie das Programm des GRADE Centers Gender, das Wissenschaftler*innen unterstützt, die mit ihrem Qualifizierungsprojekt eine geschlechterwissenschaftliche Fragestellung verfolgen. Kernbereiche in Forschung und Lehre sind:
Transnationale Migration und soziale Bewegungen
Soziale Ungleichheit, Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Care
Biopolitik, Körper und Geschlecht
Feministische Theorie und Queer Theory
Transdisziplinäre Methoden und Feministische Wissenschaftskritik
Mit seinen öffentlichen Vortragsreihen, Tagungen, Workshops und Fachveranstaltungen bietet das CGC Raum für wissenschaftlichen Austausch, Kooperation und Vernetzung.